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Prof. Dr. Gerhard Bühringer

Prof. Dr. Gerhard Bühringer

Tel.: +49 (351) 46 33 98 28
Fax: +49 (351) 46 33 98 30
Webseite: https://tu-dresden.de/mn/psychologie/riskmanagement

Gerhard Bühringer ist seit 2005 Professor mit Schwerpunkt Suchtforschung an der TU Dresden, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie Adjunct Professor in Addiction Psychiatry an der Syddansk Universität in Odense, Dänemark. Er ist approbierter klinischer Psychologe.

Frühere Positionen: 1973–1987 Leiter der Projektgruppe Rauschmittelabhängigkeit am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, 1973-2012 Wissenschaftlicher Leiter des IFT Institut für Therapieforschung in München; 2002-2005 Honorarprofessor an der Universität Konstanz.

Arbeitsschwerpunkte: Forschung auf dem Gebiet der Ätiologie, Epidemiologie, Prävention und Therapie von Störungen durch Substanzkonsum sowie durch Glücksspielen; Evaluation und Optimierung von Versorgungsstrukturen für Störungen durch Substanzkonsum und Glücksspielen; Public Health Fragestellungen.

Mitglied wissenschaftlichen Ausschüssen und Koordinierungsgremien sowie von Beiräten und Redaktionen wissenschaftlicher Zeitschriften, u.a.: Mitglied der Chefredaktion der Zeitschrift SUCHT, Assistant Editor der Zeitschrift ADDICTION, Mitglied und 2006-2008 Präsident der International Society of Addiction Journal Editors (ISAJE), 2011-2016 Mitglied des Europäischen Forschungsverbundes ALICE RAP, Mitglied und 2014-2017 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA), 2014-2016 Präsident des Internationalen Dachverbandes der nationalen Suchtforschungsgesellschaften (ICARA); 2017 Diotima Ehrenpreis der deutschen Psychotherapeutenschaft.

 

Technische Universität Dresden

Leiter der Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten, Risikoanalyse und Risikomangement,

Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie

Chemnitzer Straße 46

D-01187 Dresden

 

Telefon +49 (351) 46 33 98 28

Fax +49 (351) 46 33 98 30

E-Mail gerhard.buehringer(at)tu-dresden.de

Webseite https://tu-dresden.de/mn/psychologie/riskmanagement

 

 

IFT Institut für Therapieforschung

Leopoldstraße 175

D-80804 München

 

Telefon +49 (89) 36 08 04 10

Fax +49 (89) 36 08 04 19

E-Mail buehringer(at)ft.de

Webseite https://www.ift.de/

Prof. Dr. Jörg Ennuschat

PROF. DR. JÖRG ENNUSCHAT

Prof. Dr. Jörg Ennuschat, geb. 1965. Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, Promotion 1995, Habilitation 2003. Seit 2004 Lehrstühle für Öffentliches Recht in Bielefed, Konstanz, Hagen und seit 2014 in Bochum. Forschungsschwerpunkte im Öffentlichen Wirtschaftsrecht, Glücksspielrecht, Bildungsrecht und Staatskirchenrecht. Mitherausgeber der Zeitschrift für Wett- und Glücksspielrecht (ZfWG)

Dr. Daniel Henzgen

Dr. Daniel Henzgen

Herr Dr. Daniel Henzgen, Wirtschafts- und promovierter Politikwissenschaftler, hat in beratenden und leitenden Positionen Aufgaben in den Bereichen Public Affairs, strategischer Unternehmensentwicklung und Marketing/Vertrieb übernommen. Schwerpunkte waren stets stark regulierte Branchen, insbesondere Energie und Telekommunikation.

Seit August 2014 verantwortet Herr Dr. Henzgen den Bereich Politik und Außenbeziehungen der LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH, seit Januar 2016 zusätzlich die Unternehmenskommunikation.

Seit dem 30. Januar 2019 erweitert Dr. Daniel Henzgen als Mitglied die Geschäftsleitung von LÖWEN ENTERTAINMENT. In dieser Funktion verantwortet er mit der Abteilung „Politik und Außenbeziehungen“ alle politischen Aufgaben und die gesamte interne wie externe Unternehmenskommunikation der LÖWEN-Gruppe.

Seit Juli 2021 ist er zusätzlich Co-Geschäftsführer des Tochterunternehmens NOVO INTERACTIVE.

Zum April 2023 wurde Dr. Henzgen zum Geschäftsführer Kommunikation & Compliance von LÖWEN ENTERTAINMENT bestellt. Er übernimmt damit auch die regulatorische Gesamtverantwortung der Gruppe.

Karin Klein

Karin Klein verantwortet von 2000 bis 2016 bei bwin.party als Group Director Compliance and Regulatory Affairs. Sie initiierte die Gründung der European Gaming & Betting Association (EGBA) in Brüssel und war von Februar 2007 bis November 2016 deren Vorstandsmitglied.

In den 17 Jahren bei bwin.party begleitete Karin Klein die Implementierung von Regulierungen in Europa und international. Sie war federführend an der Erstellung des Algorithmus zum Spielerschutz in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School beteiligt.

Seit Dezember 2016 arbeitet Karin Klein als Chief Regulatory Officer für Deutschlands größten Sportwettanbieter Tipico. Sie ist Mitglied des Präsidiums des Deutschen Sportwettenverbands (DSWV) in Berlin.

Lutz Schenkel

Lutz Schenkel, Jahrgang 1961 und gebürtiger Westfale, ist seit mehr als 30 Jahren in der Spielbankenbranche tätig und lernte im Verlauf seines Berufslebens alle Bereiche einer Spielbank von der Pike auf kennen. Nach einem 5-jährigen Auslandsaufenthalt in Dänemark, bei dem er sich als Technischer Leiter dem Aufbau des Royal Scandinavian Casino in Aarhus widmete, übersiedelte er 1996 nach Schleswig-Holstein, um für die dortige Betreibergesellschaft als Technischer Direktor das Casino Schenefeld zu realisieren und zu leiten.
Seit 2013 ist Lutz Schenkel Geschäftsführer der François-Blanc-Spielbank GmbH Bad Homburg v.d. Höhe. Die Spielbank feierte 2016 den 175. Jahrestag ihrer Eröffnung 1841 und gilt als eines der renommiertesten Häuser Deutschlands.
Neben seinem Engagement als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes deutscher Spielbanken (BupriS) e.V. ist Lutz Schenkel überzeugter Rotarier und Vorstandsmitglied im Kuratorium Bad Homburger Schloss e.V.

Jochen Staschewski

Jochen Staschewski

Jochen Staschewski ist seit 1. Januar 2016 alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der heutigen Thüringer Staatslotterie.

Er war von 2009 bis 2014 Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Technologie. Die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung in Thüringen und die Gestaltung der Energiewende waren die Schlüsselthemen in der Tätigkeit als Staatssekretär.

Jochen Staschewski kann auf vielfältige Erfahrungen insbesondere aus den Bereichen Politik- und Stakeholder Management, Strategische Public Affairs und Polit-Kommunikation aus seiner Zeit beispielsweise als Leiter des Ministerbüros des Bundesministers für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Manfred Stolpe 2002 bis 2005 und als Leiter des Büros des damaligen Parteivorsitzenden der SPD Matthias Platzeck ab 2005 zurückgreifen.

Eine Ausbildung zum Wirtschaftsmediator im Jahr 2015 ergänzt sein vielfältiges Engagement.

Knut Walter

Knut Walter

Knut Walter, Diplom Kommunikationswirt, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste, Berlin. Parallel zu seiner mehr als 10jährigen Tätigkeit als Dozent für empirische Kommunikationsforschung und –planung baute er seine eigene Strategieberatung ‚Scientific Affairs’ auf. Seit 1998 berät er internationale Behörden und Unternehmen bei der Nutzung von Wissenschaftskooperationen für Organisationskommunikation und Organisationsentwicklung. Sein besonderes Engagement gilt seit 2008 der Entwicklung evidenzbasierter Verbraucherschutz-Konzepte für regulierte Glücksspielmärkte.

Knut Walter ist – gemeinsam mit Martin Reeckmann – Initiator des Düsseldorfer Kreises.

Axel Weber

Axel Weber

Axel Weber arbeitete von 1995 bis 1999 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Europäische Parlament, bevor er zwei Jahre als Geschäftsführer eine Veranstaltungs- und Beratungs-Agentur leitete. Zwischen 2000 und 2004 war er in der Landesregierung Nordrhein-Westfalen in verschiedenen Verantwortlichkeiten der politisch-strategischen Organisation des Ministeriums für Bundes-und Europaangelegenheiten innerhalb der Staatskanzlei und als Kommunikationsleiter des Wissenschaftsministeriums tätig. Als Business Director der Agentur Ketchum Pleon übte Axel Weber zwischen 2004 und 2010 verschiedenste Beratungsmandate im Public Affairs-Bereich der Gaming- und Glücksspielbranche aus und war in unterschiedlichen internationalen Krisenkommunikations-Cases, sowie für Beratungsaufträge für Landesregierungen, Kommunen und nationale öffentliche Einrichtungen verantwortlich. Der verheiratete Familienvater ist seit 2010 Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs bei Deutschlands größtem Lotterieunternehmen, der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co OHG (WESTLOTTO) in Münster.

Günther Zeltner

Guenther Zeltner

Günther Zeltner, Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut geb. 1949, verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter, hat in Tübingen Theologie und Psychologie studiert.

Nach der Ableistung des Wehrdienstes bei der Bundeswehr war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Psychologischen Institut der Universität Tübingen und hatte seinen Start in die praktische Tätigkeit als Diplompsychologe in einer Einrichtung für Wohnungslose (Soziale Heimstätte).

Seit 1978 leitete er die ambulante Suchthilfe der Evangelischen Gesellschaft. Er war wesentlich am Aufbau der Fachstelle Glücksspiel und Medienkonsum und seit 1999 der Kooperation mit staatlichen und privaten Glücksspielanbietern zur Entwicklung jund Umsetzung von Spielerschutzmaßnahmen beteiligt.

Von 2003 bis zu seiner Berentung war er Abteilungsleiter bei der Evangelischen Gesellschaft, zuständig für die Arbeitsfelder und Angebote der AIDS-Beratung, Schuldnerberatung, Schwangerenkonfliktberatung, Internationales Beratungszentrum, Beratungs- und Behandlungszentrum für Suchterkrankungen, Telefonseelsorge und der betrieblichen Gesundheitsprävention.

Seit Okt. 2014 ist er Seniorberater bei der EVA für den Bereich Prävention und Kooperation mit Glücksspielanbietern.

Deklaration möglicher konkurrierender Interessen aktueller Mitglieder

Gerhard Bühringer hat seit 1985 (allein oder gemeinsam mit anderen Projektleitern) finanzielle Mittel für Forschungsvorhaben am IFT Institut für Therapieforschung (bis 2015) bzw. an der TU Dresden (seit 2005) von folgenden Organisationen erhalten:

  • Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat (der Freistaat Bayern hat – wie andere Bundesländer – das Monopol für die Angebote von Lotto und Spielbanken): Forschung im Rahmen der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern
  • Bundesministerium für Gesundheit: Epidemiologischer Suchtsurvey und Suchthilfestatistik
  • Bundesministerium für Wirtschaft (Aufsichtsbehörde über Teilbereiche des Rechts für Geldspielautomaten): Evaluation der Spielverordnung
  • Deutsche Forschungsgemeinschaft: Einzelförderung sowie SFB-940-T eilprojekt C1 zur Ätiologie pathologischen Glücksspielens
  • Europäische Kommission: ALICE RAP , WP7-9
  • Gewerbliche und staatliche Glücksspielanbieter: Längsschnittstudien zum Verlauf pathologischen Glücksspielens; Früherkennung riskanten Glücksspielverhaltens; Begutachtung von Spielerschutzkonzepten; Untersuchung zu Personen mit einer Spielersperre

Die Planung und Durchführung der Studien sowie die Publikation und Interpretation der Ergebnisse erfolgte in alleiniger Verantwortung der Autoren.

Jörg Ennuschat hat für verschiedene Akteure auf staatlicher und privater Seite glücksspielrechtliche Rechtsgutachten erstellt.

Knut Walter ist Inhaber des Beratungsunternehmens Scientific Affairs, das auf die Entwicklung und das Management von Wissenschaftskooperationen für strategische Organisationsentwicklungs- und Unternehmenskommunikations-Prozesse spezialisiert ist.
Im Rahmen dieses Leistungsspektrums berät Knut Walter im Glücksspielsegment aktuell verschiedene Glücksspielunternehmen und Dienstleister in Deutschland sowie in der Vergangenheit Glücksspielanbieter sowie die Glücksspielregulierungsbehörden in British Columbia und Ontario (beide Kanada).

Günther Zeltner: Die Evangelische Gesellschaft Stuttgart (EVA) unterhält seit 1999 geschäftliche Beziehungen mit Glücksspielanbietern, inzwischen aus allen Segmenten der Glücksspielbranche. Neben ihrem Kerngeschäft der Beratung und Behandlung von Suchterkrankten ist die EVA ein Anbieter im Arbeitsfeld betrieblicher Gesundheitsprävention und der Entwicklung und Umsetzung von Spielerschutzmaßnahmen.
Die ethischen Prinzipien und Überlegungen zur Kooperation mit Glücksspielanbietern hat die EVA in „ethischen Leitlinien“ formuliert, die auf ihrer Webseite einsehbar sind.
Mögliche konkurrierende Interessen können bei Verständnis von moderner Präventionsarbeit, die eine Kooperation mit Glücksspielanbietern einschließt, nicht aufgelöst werden. Die EVA hat sich aber durch ihre Leitlinien und durch die konkrete Vertragsgestaltung das Recht der unbeeinflussbaren Durchführung ihrer Aufgaben und Leistungen gesichert.
Die EVA hat bzw. hatte zu folgenden Glücksspielanbietern Geschäftsbeziehungen:

  • Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg (STLG)
  • Baden-Württembergische Spielbanken (BW Spielbanken)
  • AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH (AWI)
  • SCHMIDT Gruppe
  • MegaFun Casino
  • OddsLine Entertainment AG
  • Ca. 50 Automatenunternehmer und/oder Betreiber von Spielhallen
  • Gewinnsparvereine verschiedener Banken
  • François-Blanc-Spielbank, Bad Homburg v.d. Höhe

Die Geschäftsbeziehungen betreffen die Entwicklung von und die begleitende Umsetzung von Spielerschutzmaßnahmen/Sozialkonzepten. Von der STLG, den BW Spielbanken und der AWI (inzw. abgeschlossen) wird auch das Hilfesystem der EVA direkt mit bezuschusst.
Die Kooperation mit Glücksspielanbietern ist ein Geschäftsfeld der EVA für die Prävention der Glücksspielsucht. Erträge aus diesen Geschäftsbeziehungen werden für die Finanzierung von Hilfsangeboten für betroffene Klienten und/oder weitere Projekte der EVA eingesetzt.

Karin Klein, Dr. Daniel Henzgen, Lutz Schenkel, Jochen Staschewski und Axel Weber sind in verantwortlichen Positionen für staatliche, kommunale bzw. private Glücksspielanbieter tätig.